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therapeutisches Verfahren, was die Klient_innen darin unterstützt, sich bezüglich ihrer Körperlichkeit insgesamt realistischer, wertfreier und wohlwollender wahrnehmen zu können. Die Wahrnehmung bezieht sich sowohl auf das Körperschema (Proportion, Körperausmass, Körperstruktur), als auch auf die Beziehung zum eigenen Körper (Körperbild, Körpererleben) und auch der Beziehung zu anderen (Körperkontakt, Autonomie, Grenzwahrnehmung). Das Ziel der Körperwahrnehmungstherapie ist ausdrücklich nicht, einem wie immer auch gearteten „Idealbild“ genüge zu leisten, sondern die eigene Authentizität zu entdecken.